Antig Fahrgestelle
Die Firma ANTIG wurde in den 1970er Jahren vom früheren Grasbahnfahrer Tig Perry gegründet und zählt heute zu den führenden Anbietern von Bahnsportartikeln. Bereits 1985 übernahm Antig die gesamte Produktion der Firma WESLAKE und Vertrieb diese unter der Bezeichnung Antig- Weslake. Später übernahm Antig auch die Rahmenproduktion von Hagon, da Perrys Bruder Sylwyn die gemeinsam betriebene Firma Ansel- Rahmenbau an Roger Taylor verkaufte.Tig Perry verstarb leider in 2001, so daß die Geschäfte heute von Tig Perrys Sohn David geführt werden, der ebenfalls auf der Grasbahn unterwegs ist.
Antig Engineering 22 St.James Strett Gloucester GL 1 4JS Tel. ~ 014527/413043 Mail: sales@antig.co.uk
Antig Kupplung
Tig Perry in Action
Datzmann Fahrgestelle Bahnsporttechnik.de
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Michael Datzmann aus Rottenburg an der Laaber war bis zur Aera Onderka der erfolgreichste Seitenwagenfahrer der Welt mit allein vier Europameistertiteln. Datzmann, der 1937 in Unterlauberbach geboren wurde, begann seine Seitenwagenkarriere 1969 und wurde mit Beifahrer Wolfgang Haag bereits 1971 OMK-Pokalsieger. Später stieg seine Frau Rosamunde als Beifahrerrin in den Seitenwagen. Der Vater von drei Kindern und gelernte Schmied ist aber auch ein genialer Fahrgestellbauer. Als sein Sohn Michael jun.1983, mit 17 Jahren, in die Nationale Soloklasse Einstieg, baute ihm der Senior das unten abgebildete Fahrgestell mit Zentralfederbein, Schwinggabel und liegendem Motor. Diese ganzen Details, die heute selbstverständlich sind, stellten seinerzeit eine absolute Neuheit dar. Genial war dabei der in den dicken Rohrrahmen integrierte Tank. Michael jun. kam damit so gut zurecht, das er bereits 1983 in Pfarrkirchen, hinter Gerd Riss, Vize-OMK-Pokalsieger wurde. Da der Filius auch als Speedwayfahrer für den MSC Neustadt/Donau an den Start gehen wollte, konstruierte ihm der Vater auch ein Speedwayfahrgestell nach gleichen Baumuster mit dem er auf seiner Heimbahn in Neustadt sogar den damaligen Speedwayweltmeister Egon Müller schlagen konnte.
© H.Steinkemper
© H.Steinkemper
© H.Steinkemper
© Alexander Haag
Foto oben links: Michael Datzmann jun.1984 mit Eigenbau Langbahnbike. Foto oben rechts: Michael Datzmann Jun. mit Eigenbau Speedwaybike 1984. Foto ganz links: Von Michael Datzmann sen. auf Wasserkühlung umgebauter Jawa Motor von Ende der 1970er Jahre. Foto rechts: Michael und Rosamunde Datzmann mit dem selbstgebautem Gespann auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft 1982 in Harsewinkel.
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SCHIDA Fahrgestelle Bahnsporttechnik.de
Von Klaus Dammermann in Zusammenarbeit mit Klaus Schippling im Jahre 1986 gebautes Langbahnmotorrad mit Zentralrohrrahmen, bei dem das Heckteil durch Aluplatten ersetzt wurde. Die Schwingenlagerung mit Zentralfederbein war um den Getriebemittelpunkt angeordnet. Der Weslake Motor war liegend eingebaut, was zu der Zeit ein absolutes Novum darstellte. Schipplings Sohn Frank startete hiermit in der Internationalen Soloklasse. Rechts ein älterer Schida Prototyp mit liegend eingebauten Jawa-Motor
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© H.Steinkemper
© H.Steinkemper
DULA Fahrgestelle Bahnsporttechnik.de
Der Britische Rahmenbauer DULA aus Hertfordshire stellte in den siebziger und achtziger Jahren Fahrgestelle für Speedway und Grasbahn her. Auch ein Zweiganggetriebe wurde von den Briten gebaut. Der Name DULA ist eine Zusammensetzung aus den Anfangsbuchstaben der beiden Firmeninhaber Paul Duncombe und Peter Latimer.
Älteres DULA-Fahrgestell mit 350 ccm JAP-Motor
DULA-Langbahnfahrgestell mit 500ccm JAP-Motor
Von Jean-Michel Caze aus Frankreich frisch restaurierte Dula Grasbahnmaschine mit JAWA 897 Motor
Das Dula Emblem ist am Rahmenkopf eingestanzt
Henk Snijder im DULA Outfit
Simon Wigg´s DULA Grasbahnbike mit HZ-Godden Motor
Auch ein Zweiganggetriebe war im Angebot des britischen Herstellers.
DULA Engineering CO Unit 3 559 London Road Hemel Hempstead Herfordshire HP1 2RE Tel. 01442- 69905
ANSEL Fahrgestelle Bahnsporttechnik.de
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ANSEL Fahrgestelle für Grasbahn und Speedway wurden in den sechziger und siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts von den Brüdern Sylwyn und Tig Perry produziert. Später wurde die Firma an Roger Taylor verkauft, der heute Fahrwerke unter der Bezeichnung R.T.S. produziert.
ANSEL Grasbahnbike mit 250 cc BSA Motor
ANSEL Langbahnbike mit 2-Ventil Jawa Motor und Norton Getriebe
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Barber Fahrgestelle Bahnsporttechnik.de
Der Britische Fahrgestellbauer Denny Barber aus Besthorpe, Attleborough in der Nähe von Norfolk, fing 1963, als 20jähriger, auf einer 250er Velocette mit Grasbahnrennen an. Schon bald baute er seine eigenen Rahmen, die er mit Bultaco, Jap, Weslake und sogar einmal mit einem 250ccm Ducati Motor bestückte. Später war er auch mit einem selbstgebauten 500 ccm Gespann mit Beifahrer Radney Ward auf Englands Grasbahnen vertreten. Insgesamt 15 Jahre war er als aktiver Fahrer in ganz Europa unterwegs bis er 1984 den Stahlschuh an den Nagel hängte. Sein größter Erfolg war dabei die Britische Vizemeisterschaft in der 250er Klasse im Jahre 1971. Denny Barber baute in seiner Firma Barber-Frames hauptberuflich Fahrgestelle für Grasbahn, Speedway und Classic- Motorräder, wie zum Beispiel der legendären Norten- Manx. Seine Speedwayrahmen tragen die Bezeichnung Rotrax MKI. 1998 konstruierte er ein revolutionäres Grasbahnfahrgestell mit im Rahmen integrierten Tank. Dieses schickte er zu seinem französischen Kunden Patrick Goret, damit dieser den neuen Rahmen testen konnte. Goret war so begeistert, das er gleich zwei Stück orderte. Also entschloß sich Barber, auch einen Speedwayrahmen mit integrierten Tank zu bauen. Diesen testete Jeremy Doncaster und Galvin Hedge, der Sohn des britischen GM-Importeurs Trevor Hedge aus Bawburgh, in der Amateurliga auf der Isle of Wight recht erfolgreich. Danny Barber starb 2019 im Alter von 76 Jahren
Barber Langbahnbike mit JAP-Motor
Der von Denny Barber konstruierte Speedwayrahmen mit integrierten Tank aus SS 14 Stahlblech, einem besonders leichten Material aus der Luftfahrt. Ebenfalls aus der Luftfahrt stammt der Chrom- Molybdänstahl für die neue Schwinggabel mit ovalen Rohren. Der komplette Rahmen wiegt nur 11,5 kg, wovon die Gabel allein 3,3 kg wiegt.
Barber Engineering Besthorpe nähe Attleborough Norfolk (England) Tel.++ 01953 452422
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Robert Baumann Bike Bahnsporttechnik.de
Am 13.August 2006 konnte Robert Baumann aus Buschmühl (Gemeinde Beggerow )in Mecklenburg-Vorpommern auf der 1000m Grasbahn in Rastede überraschend Deutscher Bahnpokalsieger 2006 werden.Grund genug für “Bahnsporttechnik.de” einmal die von Egon Müller getunte Meistermaschine vorzustellen.
Der 18-jährige Maler-Azubi Robert Baumann startet für dem MSC Bergring Teterow auf der Langbahn und besitzt zwei fast identische Langbahnbikes. Neben seinen Langbahn Aktivitäten ist der Mecklenburger auch noch Topscorer in der zweiten Speedway Bundesliga für den MC Güstrow. Da er im nächsten Jahr zwangsläufig in der A-Lizenz starten muß, möchte Robert im Winter sein Material dementsprechend aufrüsten, was aber ohne Sponsoren kaum möglich sein wird. Im Moment ist nämlich Vater Sigmund Baumann noch alleiniger Sponsor. Sponsoren die den talentierten Nachwuchsfahrer unter die Arme greifen wollen, können sich gerne per Mail bei mir melden. Bahnsporttechnik.de wird ihr Angebot dann an Robert Baumann weiterleiten.
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Otto Bauer Gespannbau Bahnsporttechnik.de
Otto Bauer war 1980 Seitenwagen -Europameister und beschäftigte sich schon früh mit dem konstruieren von Fahrgestellen. Bauer, Jahrgang 1951 und gelernter KFZ-Mechaniker aus Niederviehbach bei Landshut in Bayern, hatte schon immer Lust am konstruieren und bauen von Motorrädern, und galt als Pionier des modernen Gespann-Rahmenbaus. Anfang der 1980er Jahre siedelte er nach Bellmuth in Hessen über und betrieb den Gespannbau hauptberuflich. Zeitweise war etwa 80 % des Seitenwagenfeldes mit Bauer Fahrgestellen unterwegs.
Foto ganz links : Schwenker- Gespann mit 500 ccm OL-JAP Motor von 1972. Der Rahmen ist ein Eigenbau von Otto Bauer. Foto rechts: Bauer /Bomberger mit JAP Gespann
Otto Bauer / Max Bomberger mit YAMAHA Gespann, rechts auf der Grasbahn in Echzell 1979 vor Datzmann und Eggert.
Mit einem 500 ccm Eigenbau YAMAHA-Motor wurde Otto Bauer mit Max Bomberger 1979 in Herxheim Deutscher Vizemeister. Der Motor war ursprünglich ein 2-Zylinder mit 350 ccm, bei dem an der linken Seite ein dritter Zylinder mitsamt Kurbelgehäuse angeschweißt wurde. Die Kurbelwelle stammte von Höckle. Der Motor war dadurch wesentlich leichter als die damals verwendeten Suzuki und Yamaha-Motoren der Konkurrenz.
Dieses sogenannte Schwanenhals-Ge- spann mit Weslake-Motor wurde von Otto Bauer 1980 in Herxheim zum erstenmal eingesetzt. Im Laufe der Saison wurde das Gewicht des Gespanns durch den Einsatz von sehr leichten Materialien bis auf 106 kg reduziert. Unter anderen wurde der Seitenwagen komplett aus Aluminium gefertigt. Mit diesem Gespann wurden Otto Bauer /Peter Stiegelbrunner 1980 in Melsungen erste Gespann- Europameister.
Gespann von Klaus Tessari / Günter Stritt mit liegenden Godden-Motor
Gespann mit Alurahmen und integriertem Öl und Kraftstofftank
Gespann mit Hinterradfederung und liegenden Motor. Diese neuartige Konstruktion wurde von Otto Bauer zweimal gefertigt, wovon ein Exemplar von Josef Strehler und das andere von Bauer selbst eingesetzt wurde. Dieses Gespann war auf der Grasbahn sehr gut zu fahren, hatte aber, bedingt durch die Hinterradfederung, ein Gewicht von ungefähr 126 kg und konnte sich deshalb nicht durchsetzen.
Gespann Stein /Schieke 1981.
Bereits in den achtziger Jahren als Gespannmotoren noch stehend eingebaut wurden, entstand diese Konstruktionszeichnung von Otto Bauer mit dem um 15° nach links geneigten Fahrgestell.
Nach seiner Bahnfahrerkarriere stieg Otto Bauer mit aufgeladenen Godden- Motoren in den Dragster Sport ein. Otto Bauer mit seinem Top-Gas-Super-Twin Dragster mit 1440 ccm GODDEN- Motor. Dieser Motor, leistet bei 1 bar Ladedruck und 8000 Umdrehungen, ca. 340 PS. Am 20.Oktober 2018 starb Otto Bauer im Alter von nur 67 Jahren in Niederviehbach.
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Brian Fahrgestelle Bahnsporttechnik.de
Als 2006 die Neue 250 ccm Klasse eingeführt wurde, brachte der schwedische Fahrgestellbauer BRIAN ein speziell auf jugendliche Fahrer abgestimmtes Speed- waymotorrad auf den Markt. BRIAN steht für Brian Runesson aus Örebrö der seit vielen Jahren Speedwayrahmen in Eigenbau herstellt. Dieses speziell für jugendliche gefertigte Fahrgestell hat einen Radstand von 130 cm und eine Sattelhöhe zwischen 68 und 74 cm. Der Abstand zwischen Sitz und Lenker beträgt dabei 63 cm. Insgesamt ist die Maschine etwa 10 cm kürzer als eine 500er. Auch der Raddurchmesser ist auf die Größe der jugendlichen Fahrer abgestimmt und beträgt vorn 21” und hinten 18 Zoll. Zu beziehen ist diese Maschine bei Torbjörn Runesson in Örebro der auch weitere Auskünfte über Preise usw. erteilt.
Die Neue Brian Speedwaymaschine mit 250 ccm Jawa Motor
Auch spezielle Fahrgestelle für die 125 ccm Klasse gibt es bei Brian
Sehr beliebt bei unseren nördlichen Nachbarn sind Einsteigerbikes mit 85 ccm
Zehn rennfertige Bikes bringt Brian Runosson schon mal zu einem Speedwaymeeting mit um sie gegen einer geringen Leihgebühr interessierten Jugendlichen oder auch Oldiefahrern, zu Trainingzwecken, zur Verfügung zu stellen.
© Brian
C.T.R Maskinservice Hallonstigen 5 S- 703 60 ÖREBRO Telefon : 0046-019-252800 Fax : 0046-019-252800 Mobil :0046-070-5620126
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Blixt Fahrgestelle Bahnsporttechnik.de
Barber Gespann mit integrierten Tank und JAWA Motor
Der Schwede Andreas Jonsson, unlängst Gewinner des Speedway- GP in Gelsenkirchen und damit Gewinner der ausgelobten 100000 $ Preisgeld, fuhr ab 2007 mit einem speziellen von ihm und seinem Tuner Mikael Blixt aus Nyköping konstruierten Fahrgestell. Der komplette Rahmen besteht hierbei aus rechteckigen Leichtmetallrohren die mit Löchern versehen sind. Es handelt sich hierbei um einen sogenannten Brückenrahmen, bei dem der Motor im vorn und hinten gegabelten Rahmen als tragendes Teil integriert ist. Vorteil einer solchen Rahmen Bauweise ist die gute Zugänglichkeit des Motors und des Vergasers. Die mit einem ÖHLINS- Stoßdämpfer versehene Vorderradgabel stammt von Jawa. Bereits 1996 hatte Mikael Blixt, damals noch als aktiver Fahrer, mit einer ähnlichen Konstruktion für aufsehen gesorgt, allerdings konnte sie sich damals nicht durchsetzten und verschwand alsbald in der Versenkung.
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HFC Fahrgestelle Bahnsporttechnik.de
Hochmoderne Speedwayfahrgestelle werden von der erst Ende 2008 gegründeten britischen Firma HFC-Frames hergestellt. Die Fahrgestelle, die auf den ersten Blick wie gewöhnliche Rahmen der bekannten Hersteller JAWA oder STUHA aussehen, bieten aber bei genaueren Betrachten zahlreiche Verstellmöglichkeiten. Die Firma HFC-Frames wurde 2008 von Vater Rob und seinem Sohn Lee Coley gegründet und hat ihren Sitz in Leicester (GB), der Stadt in der ab 2010 nach 10jähriger Pause wieder Speedwayrennen veranstaltet werden. Hergestellt werden sowohl Speedway wie auch Langbahnbikes mit ihren zahlreichen unten näher beschriebenen Änderungsmöglichkeiten. Als Testfahrer fungierte in 2009 Dan Blake der für die Rye House Cobras an den Start ging. Die Langbahnmaschine ist noch in Bearbeitung, soll aber noch vor dem Jahreswechsel bereit stehen. Auch hier wird die gleiche Gabel wie beim Speedwaybike zur Verwendung kommen, während hinten eine Monoshock Federung mit Falcon Stossdämpfer vorgesehen ist.
So gibt es zum Beispiel drei Möglichkeiten die Spurweite durch versetzen des Vorderrades in der Gabel zu verändern, oder durch die Anbringung eines Zwischenwinkels aus Aluminium den oberen Anlenkpunkt des Heckteils flexibel zu gestalten. Zur Motoraufnahme sind hier TALON Motorplatten montiert. Die zwischen Rahmenmittel- teil und dem Heckteil ange- brachten Haltewinkel aus Aluminium und die zwischengelegten Distanz- scheiben sind in drei verschiedenen Material- stärken erhältlich und er- möglichen dem Fahrer so die Flexibilität des Rahmens seinem Fahrstil und der jeweiligen Bahncharakteristik anzupassen. Die Haltewinkel sind in den Materialstärken von 6 mm, 8 mm und 10 mm erhältlich.
Ansicht der dreifachen Einstellmöglichkeit der Spurweite. Die Mittlere Position, in der sich das Rad hier befindet, ist die Standardstellung. Während die vordere Stellung für längere Bahnen mit großen Kurvenradius empfohlen wird, ermöglicht die hintere Stellung ein besseres Einlenken in den Kurven auf kurzen Bahnen mit engen Kurvenradius. Auch die Stoßdämpferaufnahme kann, wie auf der rechten Abbildung zu erkennen ist, der jeweiligen Radstellung angepasst werden. Bild rechts: Auch zum verändern des Härtegrades der Gummibandfederung an der Schwinggabel können die Aufnahmen mehrfach versetzt werden. Für weitere Technische Details und Preise können Sie Lee Coley unter folgender Adresse erreichen : Telefon : + 0044 -(0)116- 2203641 Mail : lcrspeedway@hotmail.com
JHR Fahrgestelle Bahnsporttechnik.de
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Der Engländer Jon Hughes aus Swadlincote ist zur Zeit einer der gefragtesten Fahrgestellbauer auf der Insel. Er stellt sowohl Speedway als auch Langbahn Fahrgestelle her. Jon hat als ehemaliger Fahrer über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Speedwayrahmen und verwendet nur hochwertige Materialien die im WIG Verfahren verschweißt werden. Außerdem ist er Spezialist im Hartlöten sowie im Edelstahl und Legierungsschweißen.
JHR Race Engineering Address: Unit 5 Woodhouse Business Centre https://www.jhrspeedway.net/ Woodhouse Street, Woodville Swadlincote Derbyshire DE11 8ED Tel: 01283 218373 Email:jhrspeedway@hotmail.com
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HOCOB Fahrgestelle Bahnsporttechnik.de
Ob Eisspeedway Weltmeister Dimitri Komisevich, Seitenwagen Europameister William Matthijssen, Langbahn-Vizeweltmeister Jannik de Jong oder die Langbahn-GP- Asse Stephan Katt und Jörg Tebbe, sie alle haben eines gemeinsam : Sie sind mit Fahrgestellen des Niederländischen Herstellers HOCOB unterwegs. Die Firma wurde von Toen Vruwing in den 1980er Jahren gegründet und feierte 2015 ihr 30-jähriges Firmenjubiläum. Heute ist die Firma im Besitz der beiden ehemaligen Crossfahrer Henk Stevens und Gerard Paalman die schon in jungen Jahren bei VMC ((Vruving Motor Construction) angestellt waren. Da die Konkurrenz bei den Fahrgestellbauern in der Cross Szene immer größer wurde und dadurch die Umsätze zurückgingen, beschloß man auch Bahnsport Fahrwerke herzustellen. Die Fahrwerksbauer haben ihre Wirkungsstätte in Holten, welches in der Provinz Overijssel liegt und schon seit längeren als Geheimtip bei Fahrern aus der Bahnsportszene galt. Ebenfalls schon sehr lange werden hier, die mittlerweile von fast allen Spitzenfahrern einsetzten, TIBO Eisspeedway Fahrgestelle hergestellt. Kein geringerer als Ex-Weltmeister Jannik de Jong und sein Mechaniker entwickelten das HOCOB Langbahn Fahrgestell mit dem Jannik ja bekanntlich 2015 Langbahn Weltmeister wurde. Die Rahmen sind sehr verwindungssteif, was nicht nur auf den meistens löchrigen holländischen Grasbahnen von Vorteil ist. Auch ein Speedway Fahrgestell ist seit 2015 bei HOCOB im Angebot. “Made Stronger to last longer” zu deutsch “Stärker gemacht um lange zu halten” ist das Motto der Rahmenbauer. Deshalb kommen für die Fertigung bei Hocob auch nur die besten Werkstoffe und hochwertige Maschinen zum Einsatz.
HOCOB Speedwayrahmen
HOCOB Langbahnrahmen
HOCOB Langbahnfahrgestell komplett mit Vordergabel und zentral gefederten Heckteil. Der Stoßdämpfer stammt von der Firma REIGER aus Hengelo
Das Grasstrack Showbike wird von Hocob bei vielen Veranstaltungen vorgestellt.
HOCOB Langbahn Heckteil für Fahrgestelle mit Zentralfederbein
HOCOB Speedway Heckteil
Mitentwickler Jannik de Jong mit Hocob- Frame
Die Fahrgestelle werden bei Hocob aus Chrom- Molybdän Stahl hergestellt. Da dieser Stahl, durch die Chrom-Legierung, nicht rostet, kann man sich eine Lackierung oder Pulverbeschichtung sparen, wie es z.B. Stephan Katt macht. Aber natürlich ist es dem Endverbraucher frei gestellt sich den Rahmen lackieren, pulverbeschichten oder gar verchromen zu lassen. Die Rahmenrohre werden von den Spezialisten bei Hocob auf speziellen Rohr- Biegemaschinen in ihre Form gebracht und anschließend im WIG Schutzgasverfahren verschweißt. Natürlich kann man bei Hocob auch einen Rahmen, oder auch nur ein Rahmenteil, nach eigenen Wünschen herstellen lassen, wie es zum Beispiel Gespann Europameister William Matthijssen macht. Um den Fahrern auch vor Ort den größtmöglichen Service zu bieten, ist Hocob bei vielen Veranstaltungen in Holland, Belgien und Deutschland mit einem Servicewagen vertreten.
„12 Times World Champion“, damit wirbt HOCOB für sein TIBO Eisspeedway Motorrad. Dank des weit vorn stehend eingebauten Motors und der von Tjitte Bootsma entwickelten hochklappbaren Heckverkleidung ist diese Bauweise mittlerweise Standart bei den Eisspeedway Maschinen. Für Fragen zu Lieferbedingungen oder Preisen nutzen sie bitte eine der untenstehenden Kontaktmöglichkeiten. HOCOB Framebouw Ambachtsweg 10 7451 Rijssen-Holten, Nederlands Tel. : 0031 (0)548365015
Dimitri Komisevich, Eisspeedwayweltmeister auf TIBO- Fahrgestellen Made by HOCOB
TIBO Eisspeedwaybike Made by HOCOB
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Nu-Trak Fahrgestelle Bahnsporttechnik.de
Die Firma NU-TRAK- Components wurde 1988 von Dave Lord einem Grasbahnfahrer in der 250 ccm Klasse gegründet. NU-TRAK bedeutet soviel wie „Neue Componenten für Bahnracing“. Erfahrungen im Rahmenbau besaß Dave Lord durch seine Arbeit als Ingenieur bei der Firma CCM- Motorräder (Clews Competiton Moto) in Blackburn. Anfangs baute er nur Rahmen für den Eigenbedarf, mit denen er sehr erfolgreich war,doch schon bald baten ihm auch andere Fahrer ihnen ein solches Fahrgestell zu bauen. Einer von ihnen war Mark Wadsworth der in der 250 ccm Klasse insgesamt 8 britische Meisterschaften mit NU-TRAK Rahmen gewann. Ab 1993 baute man dann auch Rahmen für Viertaktmotorräder womit bis heute zahlreiche Europa,-und Weltmeisterschaften gewonnen wurden. 1995 entwickelte NU-TRAK sein erstes Monoshock- Fahrgestell mit welches Tom Dunker 1996 den ersten Weltmeistertitel für NU-TRAK einfuhr. Seit dieser Zeit war auch Kelvin Tatum mit NU-TRAK Fahrgestellen unterwegs, wobei er auch an der ständigen Weiterentwicklung des NU- TRAK - Monoshock- Rahmens mitwirkte. 2003 wurde NU-TRAK an die Firma R.D.M.verkauft, einer erst 8 Monate vorher von Ray Dean gegründeten Firma die ihr Geld mit der Herstellung von beheizten Handtuchhaltern verdient. Dean war lange Zeit als Rahmenbauer für die Rickman Brüder und deren bekannten Metisse-Scramble Motorräder tätig und versuchte sich auch einige Zeit lang als Gespannfahrer auf der Grasbahn. Heute ist sein Firmenmotto Qualität geht vor Quantität ,wobei der Chef jeden Rahmen, vor der Auslieferung eigenhändig einer Qualitätsprüfung unterzieht. Hat er doch festgestellt , das viele Fahrer nachdem sie andere Fahrgestelle ausprobiert haben, wieder zu NU-TRAK zurückgekehrt sind. Da die Umsätze mit Gras,-und Langbahnprodukten immer mehr stagnierten, entschloß man sich, 2003 auch in den Markt mit Speedwayrahmen einzusteigen. Dazu verpflichtete man Adam Shield als Versuchspiloten, der die Fahrgestelle in der Liga testete. Später wurden dann auch Magnus Zetterström und Sebastien Tressarieu von NU-TRAK gesponsert. Auch Jason Bunyan lieh sich ein solches Speedwaybike mit dem er 2005 Neuseeland-Champion werden konnte.
Tom Dunker, erster Weltmeister mit NU-TRAK Langbahnmaschine
Frühes NU-TRAK Langbahnfahrgestell mit gegabeltem Oberrohr. Nu-Trak Langbahnbike mit gegabelten Oberrohr und sehr kurzen Unterrohren. Um den Motor hier liegend einbauen zu können waren sehr lange Mototorplatten erforderlich. Auch der Kunststofftank mußte ausgespaart werden um den Luftfilter unterbringen zu können. Die Vordergabel wurde komplett aus Alu gefertigt. Auch im rechten Foto ist eine NU-TRAK Alugabel zu sehen.
© H.Steinkemper
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Links ein neueres NU-TRAK Langbahnfahrgestell mit län- geren Unterrohren aber ebenfalls für liegend eingebaute Motoren. Der Anlenkpunkt für das hintere Monoshock Zentralfederbein be- findet sich am Ende des Ober- rohres. Besonderes Merkmal dieser NU-TRAK Langbahn- bikes ist die in einem Rund- bogen geformte Sattelstütze, die auch gleichzeitig zur Befes- tigung des hinteren Kotflügels dient. (Bild unten links) Auf den rechten Fotos sind drei verschiedene NU-TRAK Mono- shock Hinterradschwingen zu sehen. Oben eine aus Alu-Recht- eckrohren gefertige Schwinge. Darunter eine Schwinge mit der Bezeichnung Pro-4, welche eine vierfach verstellbare Aufnahme für das Zentralfederbein besitzt. Unten eine Standartschwinge aus Stahl (3). Langfristiges Ziel von Firmen- chef Ray Dean war es, einen Fahrer im Speedway-GP zu etablieren um mit ihm einmal die Weltmeisterschaft zu gewin- nen. Auf der Langbahn gelang das neben Tom Dunker im Jahre 1997 auch Kelvin Tatum 1998 und 2000.
Nu-Trak Components Ltd Unit 4 Kings Farm, Everton Road, Hordle, Lymington. Hampshire.SO41 0FF Email: nutrakcompltd@tiscali.co.uk Tel: +44 (0) 1425 615164
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Moore Fahrgestelle Bahnsporttechnik.de
Der Engländer Andy Moore aus Lincoln, einige Jahre in der Premier League für die Swindon Robins unterwegs, konstruierte zusammen mit seinem Vater bereits einige Aufsehen erregende Speedway Fahrgestelle. Andy´s Vater Chippy Moore, der eine Firma besitzt die schwierige Schiffsreparaturen durchführt, so zum Beispiel Reparaturen an Bugklappen von Autofähren, setzt dabei ganz auf Leichtbauweise. So schneidet er die Aluplatten mittels Laserstrahl aus.
Aufsehen erregte auch sein zweiter Eigenbaurahmen von 2003 der auf dem linken Bild während einer Ausstellung zu sehen ist. Zwei miteinander durch Abstandsbolzen verbundene Rahmenplatten mit dazwischen integrierten Kraftstofftank bilden hierbei das Grundgerüst. Der Jawa-Motor und das Getriebe sind in einer am Haupt Rahmenteil angeschraubten Zusatzhalterung befestigt. Das hier schlecht zu erkennende Heckteil besteht ebenfalls aus geraden Aluplatten.
So unter anderen auch dieses Heckteil aus geraden Aluplatten welches hier an ein Jawa- Fahrgestell befestigt ist. Dieses Bike wurde 2007 vom Niederländer Pascal Swart recht erfolgreich eingesetzt.
Chippy Moore´s Erstlingswerk 2002
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R.T.S. Bikes Bahnsporttechnik.de
R.T.S steht für Roger Taylor Special. Es handelt sich dabei um einen früheren Grasbahnfahrer der heute Fahrgestelle für Grasbahn und Speedway baut. Seine beiden Söhne Mark und Neil sind heute ebenfalls auf der Grasbahn unterwegs. Mark Taylor nahm 2002 und 2003 sogar am Teterower Bergringrennen teil. Die RTS Maschinen werden unter den Namen “VIPER” angeboten. Die Produktpalette reicht dabei von der 50 ccm Automatik bis zur 500er. Alle Fahrgestelle, auch die kleinen 50 und 60 ccm sind dabei reine Bahnfahrwerke mit Schwinggabel und Grasbahn-Hinterradfederung. Dabei setzt Roger Taylor mehr auf Haltbarkeit als auf Leichtbauweise. RTS-Fahrgestelle sollen auch mal einen Sturz ohne verbogenen Rahmen überstehen. Taylor hat die Kunst des Rahmenbaus als langjähriger Mitarbeiter bei der Firma ANSEL gelernt, bevor er später die Firma von Sylwyn Perry kaufte und seitdem Rahmen unter den Firmennamen R.T.S baut.
R.T.S.-Viper-Langbahnmaschine von 2004. Mit dieser Maschine wurde Joe Screen im Juli 2004 britischer Grasbahnmeister. R.T.S. Racing Products Tel. 0044-1452-840438 The Work Shop Hardwick Green, http://www.rtsracing.com/ Eldersfield Mail: markrts@btinternet.com Glos GL9 4PH, England
Trevor Banks stellte mit seinem Sieg beim Teterower Bergringrennen in 2003 einmal mehr die überragenden Eigenschaften von RTS-Produkten unter Beweis
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