Restaurationshilfe für Apfelbeck Motor gesucht

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Diese zwei sehr seltenen Apfelbeck Motoren stehen zur Zeit bei einem bekannten zur Restauration an. Leider sind von diesen Motoren keinerlei Unterlagen mehr vorhanden, so das eine Orginalgetreue Restauration nicht möglich ist.
Beim links und auf den beiden unteren Bildern zu sehenden Motor handelt es sich um einen DOHC 4 Ventilmotor der auf Basis den Stoßstangen Kurbelgehäuses aufgebaut wurde.
Da es sich offensichtlich um ein Einzelstück handelt würden wir uns über jegliche Information, seien es alte Bilder , Zeichnungen oder sonstige Informationen auf denen der Motor im Originalen und kompletten Zustand zu sehen ist, sehr freuen. Es wird vermutet das der Motor im Gespann des Österreichers Ernst Kussin in den 1950er Jahren eingesetzt wurde. Auch der Name Herrmann Gunzenhauser wurde im Zusammenhang mit diesen Motor genannt.

Wer helfen kann oder irgend jemanden kennt der Auskunft über diesen Motor geben kann, meldet sich bitte  per Mail direkt bei Bahnsporttechnik.de.

 

Die Ventilbetätigung erfolgt über Konische Nocken. Auch gut zu erkennen der Kanal für die genau mittig platzierte Zündkerze und die zwei Einlaßkanäle

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  Apfelbeck Motor 2

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Auch bei diesem Apfelbeck Motor handelt es sich um einen DOHC Vierventiler bei dem die Nockenwellen direkt von der Kurbelwelle mittels Rollenkette angetrieben werden. Bereits damals verhinderten Gleitschienen ein Flattern und damit ein überspringen der Kette.Das besondere an diesen Motor aber ist die Wasserkühlung für den Zylinderkopf, während der Zylinder luftgekühlt wurde. Das Motorgehäuse an der Steuer- kettenseite ähnelt der des JAP in der Fünfbolzer Ausführung. Auch hier kam die Diametrale Ventilan- ordnung und die Zweivergaser Ausführung zum Einsatz. Der Motor dürfte Ende der 1960er Anfang der 1970er Jahre gebaut worden sein.

Für diesen Motor sind wir ebenfalls auf der Suche nach Bildern und anderen Unterlagen auf denen der Motor im komplett Originalen Zustand zu sehen ist. 

Infos bitte per Mail  an Bahnsporttechnik.de

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