Die FIS Speedwaymaschinen (F-Fedki, I-Izewski, S-Stalowcy) wurden von 1953 bis Anfang der 1960er Jahre in den WSK PZL Flugzeugwerken in Rzeszow in Südpolen hergestellt. Die sind mehr oder weniger eine Kopie der britischen ROTRAX-JAP. Der dortige Speedwayclub Stalowcy, für dem heute so bekannte Fahrer wie Mikael Max oder Tomasz Rempala an den Start gehen, war seinerzeit mit der Leistung der JAP-Motoren unzufrieden und so wurden die beiden Techniker Tadeusz Fedki und Romuald Izewski damit beauftragt ein Wettbewerbsfähiges Speedwaymotorrad zu konstruieren. Als Motorgrundlage diente dabei der damals alles beherrschende JAP- Zweiventilmotor. Die Maschine war auf Anhieb sehr erfolgreich und wurde schon bald von allen Polnischen Spitzenfahrern verwendet. Nur wenige FIS-Motorräder wurden ins Ausland verkauft, so das heute nur noch wenige Exemplare existieren. In Deutschland fuhren unter anderen Rudi Münzloher und Otto Barth die Polnischen Aggregate.
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