Der Schwede Andreas Jonsson, unlängst Gewinner des Speedway- GP in Gelsenkirchen und damit Gewinner der ausgelobten 100000 $ Preisgeld, fährt seit 2007 mit einem speziellen von ihm und seinem Tuner Mikael Blixt aus Nyköping konstruierten Fahrgestell. Der komplette Rahmen besteht hierbei aus rechteckigen Leichtmetallrohren die mit Löchern versehen sind. Es handelt sich hierbei um einen sogenannten Brückenrahmen, bei dem der Motor im vorn und hinten gegabelten Rahmen als tragendes Teil integriert ist. Vorteil einer solchen Rahmen Bauweise ist die gute Zugänglichkeit des Motors und des Vergasers. Die mit einem ÖHLINS- Stoßdämpfer versehene Vorderradgabel stammt von Jawa. Bereits 1996 hatte Mikael Blixt, damals noch als aktiver Fahrer, mit einer ähnlichen Konstruktion für aufsehen gesorgt, allerdings konnte sie sich damals nicht durchsetzten und verschwand alsbald in der Versenkung.
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