unter anderen bei Zdenek Schneiderwind, Roman Matousek, Toni Kasper oder Bohumil Brhel. Im Jahre 1997 beendete er Fahrerkarriere und Mechanikerjob und begann mit einem Studium an der Technischen Universität. Da er durch seine aktive Zeit als Fahrer und Mechaniker über gute Kontakte zur Speedwayszene verfügte, begann er 1998 mit dem Handel ,von in der Tschechei hergestellten, Speedwayteilen wie Stahlschuhe, Ketten usw. Später stellte er auch eigene einfache Teile her. Da es zu der Zeit in der Tschechei keine Firma gab die Speedwaykupplungen herstellte (auch Jawa nicht), tat sich Zubr im Jahr 2000 mit einigen studierten Technikfreunden und auf Hochtechnologie spezialisierten Firmen zusammen um ein eigenes Kupplungsprojekt in Angriff zu nehmen. Hauptproblem war dabei ,eine Legierung zur Beschichtung der Stahlplatten zu finden, die der enormen Wärmebelastung bei Speedwaykupplungen standhält ohne vorzeitig zu verschleissen. Nach jahrelangen Versuchen an der Universität, fand man schliesslich eine besonders verschleissfeste Legierung mit der Bezeichnung DURABOND. 2005 beendete Alan Zubr sein Universitätsstudium und brachte seine eigene Speedwaykupplung mit der Bezeichnung LZ01 auf dem Markt. Mittlerweise gibt es bereits ein weltweites Händlernetz welches LZ-Kupplungen vertreibt, so unter anderen S&P in Holland, Joe Hughes in England, Bill Cody in USA oder Gerhardson Motors in Schweden. Eine Betriebs,- und Einstellanleitung sowie eine Anleitung zum Auswechseln des Zahnkranzes der Kupplung, steht auf der LZ-Homepage als PDF-Datei zum Download zur Verfügung.
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