Rudge Motoren waren in den Zwanzigern und dreissiger Jahren des vorigen Jahrhunderts nicht nur bei den englischen Speedwaycracks sehr beliebt, waren sie doch wegen ihrer Vierventiltechnik allen anderen Bahnmotoren überlegen.So war es nicht verwunderlich, das man Rudge-Motoren auch in den Fahrgestellen von Bertram, Schneeweiss (A), Hatton, Mc Coy, Eysink, Imperia, Zündapp, Comerford, Cotton und noch vielen anderen finden konnte. Dabei wurden die für den Export bestimmten Motoren unter der Bezeichnung Python-Rudge verkauft. Als Rudge 1928 die erste Dirt-Track Maschine rausbrachte, war diese mit einem speziellen, auf gute Beschleunigung ausgelegten, 500 ccm Motor bestückt.
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